Samstag, 27. Dezember 2014

Hamburger Kunsthalle - Teil 2

Klassische Moderne

Die Räume der Kunsthalle Hamburg sind weitgehend chronologisch geordnet. Deshalb ist es kein Wunder, wenn ich in dem Abschnitt zur klassischen Modernen nicht allzu viel Zeit verbrachte. Ich erwartete nichts und wurde darin bestätigt. Mein Kunstverständnis ist zu weit entfernt von diesen Werken. Das ich dieser Richtung trotzdem einen kleinen Abschnitt widme, ist der Hamburger Künstlerin Anita Rée zu verdanken.

Anita Rée (1885 - 1933):
Das Schicksal der Malerin ist bewegend. Als Frau hatte sie es zur damaligen Zeit extrem schwer, eine professionelle Ausbildung zu erhalten. Als Jüdin wurde sie diffamiert und nach der Machtergreifung Hitlers als entartete Künstlerin ausgestoßen. Kurz darauf beendet sie ihr hoffnungsloses Leben.
Zum Glück kannte ich ihre Geschichte nicht und habe sie erst nachträglich gelesen. Denn für die Beurteilung eines Kunstwerkes sollte das Leben des Malers nur eine nachrangige Bedeutung haben.
Ihren Werken sieht man an, dass sie die technischen Grundlagen beherrschte. Aber sie war weit von dem Können der großen Salonmaler entfernt. Die meisten ihre Gemälde finde ich langweilig oder zu dilettantisch umgesetzt. Aber zwei Porträts in der Kunsthalle gefielen mir doch. Zum einen das Selbstporträt, aufgrund der ungewöhnlichen, grünlich-gelben Farbgebung und dem intensiven Blick. Zum anderen das Bildnis des jungen Mädchens, welches eine Ruhe ausstrahlt, die den Werken dieses Ausstellungsraumes sonst fremd sind.

Anita Rée - Selbstbildnis (um 1929)
Anita Rée - Teresina (1925)

Edvard Munch (1863 - 1944): 
Das ich nicht gerade ein großer Fan Munchs bin, kann man hier nachlesen. Seine comicartigen Bilder, laienhaft gemalt, statisch komponiert, fehlt jedes Leben. Aber als akademisch geschulter Maler kannte er sein Handwerk und hat es manchmal auch genutzt. So wie hier bei seiner Madonnen-Studie, deren geschlossene Augen von religiöser Ekstase zeugen.
Apropos, wer ein ähnliches Motiv in vollendeter Form von einem Salonmaler umgesetzt sehen möchte, öffne den Link hier zur Gyula Benczúrs fantastischen Version seines Narziss. Dann wird sofort klar, warum die Umsetzung Munchs nur als einfache, aber natürlich schöne Studie bezeichnet werden kann.

Eduard Munch - Madonna (1894)

Französische Impressionen des 19. Jahrhunderts

In der Kunsthalle sind Werke von allen bekannten Malern aus dem Umkreis der französischen Impressionisten vertreten. Nicht mit 0815-Ware, wie es bei kleinen Museen oft der Fall ist, um mit ihren Namen in der Sammlung zu punkten. Sondern mit guten, mehr an ihre akademischen Wurzeln anknüpfende Gemälden.

Henri de Toulouse-Lautrec (1864 - 1901):
Toulouse-Lautrec war bestimmt nicht der talentierteste Maler, aber in fast fünf Jahren Ausbildung bei einem Salonmaler (Fernand Cormon) nahm er natürlich einiges an Handwerk mit. Seinen Figuren fehlte das Blut in den Adern, aber schlecht ist das Bild mit Sicherheit nicht.

Henri de Toulouse-Lautrec - Die Tochter des Polizisten (1890)

Édouard Manet (1832 - 1882):
Manet ist kein Impressionist, aber genauso wie diese betrachtete er Bilder als fertig, die früher nur als Studien oder als Zwischenstation zum vollendeten Gemälde angesehen wurden. Die beiden hier abgebildeten Werke sind Beispiel dafür.

Édouard Manet - Der Schriftstelle Henri Rochefort (1881)
Édouard Manet - Nana (1877)

Claude Monet (1840 - 1926):
Monets Bilder sind mir meist nicht vollendet genug, aber seine Farbgebung spricht mich fast immer an. Aus der Riege der berühmten französischen Impressionisten ist er der beste Kolorist. Dies bestätigt auch die schöne Stillleben-Studie der Hamburger Kunsthalle.

Claude Monet - Birnen und  Trauben (1880)

Pierre-Auguste Renoir (1841- 1919):
Renoir hat in seinen frühen, noch von der akademischen Ausbildung geprägten Jahren, einige beeindruckende Stillleben gemalt. Eine davon ist im Besitz des Museums und hier abgebildet.

Pierre-Auguste Renoir - Blumen im Gewächshaus (1864)

Landschaften des 19. Jahrhunderts

In der Hamburger Kunsthalle liegt der Schwerpunkt der Landschaftsbilder bei der deutschen Romantik und der Schule von Barbizon. Als Besonderheit findet man einen originalgetreu wiederhergestellten Raum der Gründerzeit, der unter anderem mit acht großformatigen Gemälden trumpft.

Heinrich Reinhold  (1788 - 1825):
Reinhold ist für mich die große Überraschung bei den Landschaftsmalern. Seinen Namen kannte ich bisher nicht und war deshalb umso erstaunter, zwei so wunderbare Studien von ihm zu sehen. Beide auf höchstem Niveau.

Heinrich Reinhold - Baumstudie (um 1822)
Heinrich Reinhold - Felsschlucht bei Sorrent (1823)

Ludwig Richter (1803 - 1884):
Die Gemälde Ludwig Richters finde ich in der Regel zu langweilig, um länger bei ihnen zu verweilen. Deshalb achte ich nicht so sehr auf Details in seinen Bildern. Dabei geht jedoch völlig unter, welch ein guter Landschaftsmaler er war. Der prächtige Entwurf der Hamburger Kunsthalle gehört zu den besten Landschaftsstudien, die ich live je gesehen habe.

Ludwig Richter - Das Nadelöhr im Rabenauer Grund (um 1839 -40)

Ferdinand Georg Waldmüller (1793 - 1865):
Vom Alleskönner aus Wien sind unter anderem mehrere kleinen Baumstudien in der Kunsthalle zu finden. Die Schönste sei hier abgebildet.

Ferdinand Georg Waldmüller - Alte Ulmen im Prater (1831)

Théodore Rousseau (1812 - 1867):
Das Gemälde Rousseaus ist ein gutes Beispiel für die realistische Landschaftsmalerei der Schule von Barbizon. Die geschickt eingesetzten roten Kleidungsstücke sind ein Anziehungspunkt auch bei Nahsicht des Gemäldes.

Théodore Rousseau - Waldlichtung nahe einem Dorf (1833)

Charles-François Daubigny (1817 - 1878):
Daubigny war zeitweise Schüler eines der größten Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Paul Delaroche. Thematisch liegen zwischen diesen beiden Künstlern Welten. Aber Sinn einer guten akademischen Ausbildung ist nicht der Zwang in das Korsett des Lehrers, sondern Vermittlung der Technik. Das hier abgebildete Bild ist eines der unzähligen Gemälde, die Daubigny von dem Fluß Oise malte.

Charles-François Daubigny- An der Oise (1869)

Jean-Baptiste Camille Corot (1796 - 1875):
Wenn von der Schule von Barbizon die Rede ist, dann darf Corot natürlich nicht fehlen. Von ihm sind mehrere Landschaftsstudien in Hamburg ausgestellt. Die vielleicht Schönste möchte ich hier zeigen.

Camille Corot - Der Fährmann (um 1868)

Johan Barthold Jongkind (1819 - 1891):
Jongkind gilt als einer der Väter des Impressionismus. Seine Bilder sind mir deshalb meist nicht vollendet genug. Wer jedoch ein typisches Werk von ihm sehen möchte, ist mit dem Gemälde der Kunsthalle bestens bedient.

Johan Barthold Jongkind - Die Seine beim Pont Marie in Paris (1851)

Hans Thoma (1839 - 1924):
Von Thoma ist ein sehr schönes Gemälde ausgestellt, eine Symphonie in den verschiedensten Grüntönen.

Hans Thoma - Waldwiese (1876)

Valentin Ruths (1825 - 1905):
Im Zentrum der Kunsthalle ist ein beeindruckendes Treppenhaus, welches in den Jahren 1880 bis 1886 mit Gemälden, Sprüchen und meisterlicher Dekorationsarbeit ausgestattet wurde. Der Raum ist ein Schmuckstück des Historismus und versetzt einen für kurze Zeit zurück in den Glanz und Pomp der Kaiserzeit.
Der Maler Ruths, den ich bis dahin noch nicht kannte, schuf hierfür zwei Zyklen von Tages- und Jahreszeitenbildern, bestehend aus acht Wandbildern.

Valentin Ruths - Treppenhaus Kunsthalle (1880 - 84)
Valentin Ruths - Treppenhaus Kunsthalle (1880 - 84)

Valentin Ruths - Treppenhaus Kunsthalle (1880 - 84)

Freitag, 26. Dezember 2014

Hamburger Kunsthalle - Teil 1

Gebäude

Eine der schönsten Sammlungen der Kunst des 19. Jahrhunderts besitzt die Hamburger Kunsthalle.
Seit Mitte des Jahres wird das Museum modernisiert, um Anfang 2016 in noch hellerem Glanz zu erstrahlen. Zum Zeitpunkt meines Besuchs, März 2014, hatten die Umbaumaßnahmen glücklicherweise noch nicht begonnen.
Die Bilderauswahl (mit freundlicher Genehmigung der nicht-kommerziellen Verwendung meiner gemeinfreien Aufnahmen) ist teilweise an die Qualität der Fotos angepasst, da manches zu sehr verschwommen oder verrauschtes besser auf meiner Festplatte verborgen bleibt. Jedes Gemälde ist nachfolgend mit Rahmen abgebildet, die leider sonst meist abgeschnitten sind.

Kunsthalle Altbau

Das Gebäude, ich habe nur den Altbau besucht, ist ein schöner Ziegelbau, gespickt mit Skulpturen und Medaillons bekannter bildender Künstler.

Kunsthalle Altbau

Kunsthalle Altbau - Montage

Altmeister 17. Jahrhundert

Die Sammlung der Altmeister enthält viele renommierte Maler, welche mit hochwertigen Gemälden vertreten sind. Schwerpunkt, jedenfalls qualitativ, liegt hier eindeutig auf der niederländischen und flämischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Mein Geheimfavorit ist jedoch ein mir bisher unbekannter französischer Hofmaler Königs Ludwig XVI. und Königin Marie-Antoinettes.

Kircheninterieur

Eine Spezialität der niederländischen Architekturmaler des goldenen Zeitalters war das Innenleben ihrer Kirchen. Heutzutage sind Gotteshäuser Stätten der Ruhe, Besinnung und des Gebets. Ganz anders zur damaligen Zeit. Dort war die Kirche ein Ort des Lebens, der Begegnung, des Gesprächs. Hunde liefen ohne Leine durch die heiligen Hallen und ihr Gebell wird niemand verstört haben. Bettende Menschen findet man in diesen Interieur-Bildern eher selten.

 Emanuel de Witte (um 1617 - 1692):

Emanuel de Witte - Die Oude Kerk in Amsterdam (1659)
Gerard Houckgeest (um 1600 - 1661):

Gerard Houckgeest - Der Chor der Nieuwe Kerk in Delft (1650)
Pieter Jansz. Saenredam (1597 - 1665):

Pieter Jansz. Saenredam - Die Marienkiriche in Utrecht (1638)

Porträt

Frage: Was hatten Herbert Wehner und Willy Brandt gemeinsam? Genau. Ein weißes Hemd samt dunklen Anzug. Wer zur damaligen Zeit seriös sein wollte, musste sich mit dieser Einheitstracht schmücken.

Doch auch im 17. Jahrhundert war es nicht anders. So trugen die wohlhabenden Bürger der Niederlande auf den repräsentativen Porträts die immer gleiche Oberbekleidung: Schwarzer Rock mit weißer Halskrause oder Spitzenkragen. An dieser Mode kam keiner vorbei. So auch die Maler nicht, deren Auftragsporträts hier abgebildet sind.

Anthonis van Dyck (1599 - 1641):

Anthonis van Dyck - Porträt eines Mannes (um 1619)

Juriaen Jacobsz (1624 - 1685):

Juriaen Jacobsz - Der Mathematiker Johann Adolph Tassius (1652)

Abraham Lambertsz. van der Tempel (um 1622 - 1672):

Abraham Lambertsz van der Tempel - Bildnis einer Patrizierfamilie (1672)

 

Holländischer Mischmasch

Im 17. Jahrhundert arbeiteten in den Niederlanden tausende und abertausende von Malern. Viel zu viele, um sie als Laie auch nur halbwegs zu überblicken. So habe ich die drei ersten hier abgebildeten Künstler noch nie gehört, was eher an mir, als an ihrer Qualität liegt.

Jan van Rossum (um 1630 - nach 1673):
Das Leben dieses niederländischen Künstlers liegt noch völlig im Dunkeln. Im Netz sind keine detaillierten Angaben zu seiner Person zu finden. Man kann aber auch anhand der kleinen Abbildung erkennen, dass er ein brillanter Stillleben-Maler war.

Jan van Rossum - Blumenstillleben mit Vorhang (1671)

Jacobus Vrel (Mitte 17. Jahrhundert): 
Die Darstellung des ruhigen Lebens in den kleinen niederländischen Gassen, ist, wie man zum Beispiel hier erkennen kann, typisch für den Maler Vrel.

Jacob Vrel - Läden in einer holländischen Stadt

Anthonie van Borssom (um 1630 - 1677):
Das Bild ist ein schönes Beispiel für die meisterhafte Landschaftsmalerei der Niederländer. Die Farben sind auf der Abbildung etwas zu kräftig geraten, aber noch nah an das Original angelehnt.

Anthonie van Borssom - Dünenlandschaft

Gerrit van Honthorst (1592 - 1656):
Van Honthorst ist berühmt für seine nächtlichen, von Kerzen- oder Lampenschein beleuchtete Szenen. Auf dem Gemälde der Kunsthalle überstrahlt die silberne Schüssel, des mit seinen Sklaven und Reichtümern prahlenden Königs Krösus, alles andere.  

Gerrit van Honthorst - Solon vor Krösus (1624)

Rembrandt van Rijn (1606 - 1669):
In der Hamburger Sammlung sind mehrere kleinere Rembrandts zu finden. Diese biblische Geschichte, mit ihrer göttlichen Be(Er)leuchtung und technisch feinen Umsetzung, gefiel mir am besten.

Rembrandt van Rijn - Simeon und Hannah erkennen in Jesus den Herrn (um 1627)

Altmeister 18. Jahrhundert

In der Sammlung der Hamburger Kunsthalle des 18. Jahrhunderts fristet die deutsche Bildnis-Malerei eher ein Stiefmütterchen-Dasein. Jedenfalls in meinen Augen. Denn der hier vorherrschende Klassizismus reißt nicht vom Hocker. Darum ist von deutschen Künstlern nur ein Gemälde abgebildet.
Die Italiener, vertreten unter anderem durch die weltberühmten Tiepolo und Canaletto, bieten mehr Dynamik und die Franzosen warten mit besserer Technik auf. Besonders geglänzt haben die Porträts des bisher für mich unbekannten Mosnier.

Jakob Philipp Hackert (1737 - 1807):
Dieses Bild bedient zwar alle Klischees des Klassizismus, wie Hirtenpaar, ruhige See, Fernblick, alte Bäume und Tempel. Aber es ist gut umgesetzt. Vor allem der riesige Stein rechts hatte es mir angetan. 

Jakob Philipp Hackert - Italienische Flusslandschaft (1776)

Giovanni Battista Tiepolo (1696 - 1770):
Der große Tiepolo ist ein Meister dynamisch, bewegter Szenen. Der Bildaufbau als rechtwinkliges Dreieck (von links unten hoch zu Jesus und die mächtige weiße Säule wieder runter) im Gemälde der Dornenkrönung ist nicht jeden Tag zu sehen.

Giovanni Battista Tiepolo - Dornenkrönung (um 1745 - 50)
Giovanni Battista Tiepolo - Die Opferung der Iphigenie (um 1740 - 50)

Giovanni Antonio Canal (Canaletto) (1697 - 1768):
Der die Bewunderung anziehende Löwe ist der inhaltliche Mittelpunkt dieser Szene, die vom italienischen Meister der Architekturmalerei kunstvoll umgesetzt wurde.

Giovanni Antonio Canal (Canaletto) - Motiv aus Padua (um 1756)

Sebastiano Ricci (1659 - 1734):
Vom venezianischen Barockmeister ist ein wunderbares, großformatiges Gemälde (259 × 201 cm) in der Kunsthalle zu sehen. Der Säugling Kyros sollte getötet werden, aber der Handlanger spielte nicht mit und übergab das Baby den Hirten.
Leider gibt die etwas verschwommene Abbildung nur einen unzureichenden Hinweis auf die hohe Qualität dieses Bildes.

Sebastiano Ricci - Der Knabe Cyrus bei den Hirten  (um 1707)

Jean-Honoré Fragonard (1732 - 1806):
 Auch ohne Kenntnis des Titels kann man hier den zerstreuten, in seine Gedankenwelt versunkenen Philosophen, gut erkennen.

Jean-Honoré Fragonard - Der Philosoph (um 1764)

François Boucher (1703 - 1770):
Ein typisches Bild des französischen Rokoko-Meisters. Eine heitere Gesellschaft, mit glücklich spielenden Kindern, komponiert in schwungvoller, halber U-Form. 

François Boucher - Der Angler (1759)

Joseph-François Ducq  (1763 - 1829):
Das Paar, in der für Anfang des 18. Jahrhunderts typischen Mode, ist technisch meisterhaft umgesetzt. Die Damen waren zu dieser Zeit vom engen Korsett und Drahtgestell befreit, denn nur so war eine kniende Haltung, wie auf dem Gemälde, überhaupt möglich.


Joseph-François Ducq (zugeschrieben) - Ein Paar, das Stiche betrachtet

Jean-Laurent Mosnier (1743/44 - 1808):
Das Gemälde der Frau Hudtwalker ist wunderschön gemalt und hat live und in Farbe eine faszinierende Wirkung. Es würde sich wunderbar für das Titelblatt eines Katalogs oder Buchumschlags eignen. 
Das andere Bild ist eine typische, an englische Porträts der damaligen Zeit angelehnte Pose, mit Ganzkörperfigur, ein Arm angelehnt an eine Brüstung, im Hintergrund die weite, freie Natur. Warum die schicke Dame mit ihrem rechten Zeigefinger so lasziv auf den hoch aufgerichteten Obelisken zeigt, wollen wir besser nicht weiter vertiefen.

Jean-Laurent Mosnier - Bildnis der Frau Senator Elisabeth Hudtwalcker (1798)
Jean-Laurent Mosnier - Engel Christine Westphalen (1800)